Vorstellung des Pfarrerehepaars iR Jutta und Dr. Johannes Grashof

Zurück in Kaiserswerth: Pfrin iR Jutta und Pfr iR Dr. Johannes Grashof

(die taube*) Die Grashofs erscheinen jetzt öfter im Predigtplan. Die Gemeinde ist sehr froh darüber. 

 

Pfarrer iR Dr. Johannes Grashof und Pfarrerin iR Jutta Grashof

(foto: privat grashof)

Anfänge in Kaiserswerth:
Jutta Grashof, geborene Neumann, wuchs in Kalkum auf. In den Osterferien jobbte sie in der Gartenbauschule der Kaiserswerther Diakonie und erlernte das Pikieren von Pflanzen, und wie man Osterglocken richtig schneidet. Ihr Lieblingsladen war die Buchhandlung. Dort gab es eine reiche Auswahl an Bastelmaterialen, die Beratung und Bedienung durch Diakonissen - noch mit Rüschenhaube - inklusive. Inzwischen selbst Theologen, ließen sich Jutta und Johannes Grashof 1986 in der frisch renovierten Stadtkirche Kaiserswerth vom Vater und Schwiegervater Karl-Theodor Grashof trauen.

Weiter in Kirchherten:
Im folgenden Jahr treten sie ihre erste Pfarrstelle in Kirchherten, Rhein-Erft-Kreis, an. „Es war eine schöne, eine ganz besondere Zeit“, fasst Jutta Grashof die fast 30-jährige Arbeit dort zusammen. „Wir haben einen großen Kreis an Ehrenamtlichen gewonnen.“ Bei 1600 Gemeindegliedern war abzusehen, dass die Sparbeschlüsse der Kirchenleitung auch ihre Gemeinde treffen würden. Und so entschlossen sich die Grashofs, einen gänzlich anderen Ort für die letzten zehn Berufsjahre zu wählen: Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern. Ein kleines Städtchen an der polnischen Grenze mit knapp 10.000 Einwohnern.

Dann Pasewalk: Kommt ein „Wessi“ in den Osten…:
Damit beginnen viele Anekdoten von den Anfängen der Wiedervereinigung bis heute. Jutta und Johannes Grashof können eigene dazu beitragen. Zum Beispiel, wie herausfordernd der Besuchsdienst war, wie mühsam sich Vertrauen entwickelte und wie beschwerlich es sein kann, sich zu öffnen. Und das nicht nur gegenüber den Westdeutschen, sondern auch untereinander. Die Zeit der Corona-Epidemie war ein Einschnitt: „Der Widerstand gegen ‚die da oben‘, hat nicht nur der AfD Auftrieb gegeben, sondern viel vom einmal gewonnenen Vertrauen zerstört“, so Johannes Grashof. Aber dort, wo echte Beziehungen entstanden sind, bleiben die Kontakte auch über 700 km Entfernung. In der Karwoche kommt eine Gruppe aus Pasewalk, um das neue Zuhause der Grashofs kennenzulernen.

Wieder in Kaiserswerth:
Heute leben Jutta und Johannes Grashof in ihrem Elternhaus in Kalkum und sind voller Tatendrang, sich in die Gemeinde einzubringen. Jutta Grashof ist mit dem Weltgebetstag sehr verbunden und Johannes Grashof fühlt sich in der Mutterhauskirche beheimatet, in der neulich sein Enkel Justus getauft wurde. Gemeinde und Schwesternschaft freuen sich auf Begegnungen und gemeinsames Tun mit Jutta und Johannes Grashof und wünschen weiterhin gutes Einleben im Düsseldorfer Norden.

(Sr. Gudrun Zimmermann)

(*) Wenn Sie die Taube per Mail oder per Post erhalten möchten, schicken Sie bitte eine Mail Sr. Andrea Höttges in der Geschäftsstelle der Schwesternschaft: hoettges[at]kaiserswerther-diakonie.de oder rufen 0211-409-3771 an.

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