- Heiliger Vorabend: Weihnachts-Get-Together für Jugendliche und junge Erwachsene -

Am Abend vor Heiligabend möchten wir dich einladen, zusammen mit all den anderen Heimkehrern und Heimkehrerinnen, alten Freundinnen und Freunden sowie ehemaligen und aktuellen Teamerinnen und Teamern Weihnachten zu feiern. Die Weihnachtsfeiertage sind für viele junge Menschen für die Familie reserviert. Damit aber auch die Freunde und Freundinnen nicht zu kurz kommen, möchten wir dich und deine Freunde zu einem besonderen Weihnachtsgottesdienst einladen. 

Wir – das sind Jenny Müller, Frederike Kähler und Jonas Fladerer. Wir laden am 23.12.2025 um 17.00 Uhr in die Jonakirche in Lohausen ein, um gemeinsam Jugendgottesdienst zu feiern.

Im Anschluss wollen wir zusammen essen und in Tischgemeinschaften Abendmahl feiern. Ab etwa 18.00 Uhr beginnt dann eine offene Phase – mal sehen, was entsteht. Vielleicht ziehen wir weiter, vielleicht bleiben wir einfach zusammen.
Wir freuen uns auf eine weihnachtliche Gemeinschaft und ein Wiedersehen kurz vor dem Fest!

Habt bis dahin eine wundervolle Adventszeit!

Neben dem schon gut angenommenen und etablierten Abendgottesdienst gibt es einen zweiten Gottesdienst pro Monat am Sonntag um 18.00 Uhr in der Jonakirche, der dann mit besonderen musikalischen Schwerpunkten von Klassik bis Moderne aufwartet: 

14.12.: Jazzkirche "Christmas Edition" mit der Band "Five in One"

08.02.2026.: Gottesdienst mit besonderer Musik

22.02.: Jazzkirche mit der Band "Five in One"

15.03.: Gottesdienst mit besonderer Musik

Das kreative und engagierte Team der Gottesdienstwerkstatt hat zu folgenden Themen Gottesdienste vorbereitet: 

(Ort und Zeit: Graf-Recke-Kirche in Einbrungen, immer um 9.45 Uhr) 

 07.12.: Adventsgottesdienst

04.01.2026: Thema der Jahreslosung Offb. 21,5

01.02.: Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an.“

01.03.: "Die Zukunft ist offen.“

 (foto: b.henter)

Familienkirche: Kirche Kunterbunt am Samstag, 6. Dezember im Gemeindezentrum Tersteegenkirche  um 10.00 Uhr - 

Stellen Sie sich eine Kirche vor, in der nicht alle brav und still sitzen müssen. Ein Gottesdienst, bei dem es laut, fröhlich und bunt zugehen darf – und bei dem Kinder genauso wichtig sind wie Eltern, Paten und Großeltern.

Am Nikolaustag, dem 6. Dezember von 10.00 bis ca. 13.00 Uhr wird es wieder kunterbunt in der Gemeinde – dieses Mal in der Tersteegenkirche. Kirche Kunterbunt ist ein Vormittag voller Leben, Lachen und Glauben. Hier steht nicht die Predigt im Mittelpunkt, sondern das gemeinsame Erleben: miteinander kreativ sein, Geschichten hören, Lieder singen, spielen, entdecken und gemeinsam essen.

Gemeinsam möchten wir die Adventszeit aufwühlen, alte Traditionen weiterführen, aber auch neuen Ideen am Nikolaustag eine Chance geben. Im Anschluss möchten wir voller Schwung unseren Nachbarinnen und Nachbarn Freude bereiten und gebackene Engel in Stockum verteilen.

Kirche Kunterbunt ist Kirche zum Mitmachen – offen, fröhlich und einladend für die ganze Familie. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit!

Sie und Ihre Familien dürfen gerne spontan kommen – wenn Sie im Vorfeld aber Jonas Fladerer oder Pfarrerin Petra Brunner Bescheid geben können, erleichtert das die Essensplanung.

(grafik: EV. Kg. KWTE)

Was ist los in den Kirchen und Gemeindezentren von Wittlaer bis Golzheim?

Eine Übersicht über die besonderen gemeindlichen Veranstaltungen und Gottesdienste der Adventszeit gibt es HIER als Download. 

Und in der Adventsübersicht „Quartier 40474 - wo in der Vorweihnachtszeit Nachbarn Freunde werden“ sind viele Gelegenheiten zu finden, die uns aufmerksam für Menschen in unserem Umfeld machen, dazu verlocken, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich gemeinsam an unserer Nachbarschaft zu erfreuen. Wir freuen uns, wenn Sie an unseren Veranstaltungen teilnehmen!

Kontakt: Barbara Kempnich, Tel.  43 41 66 (do, 12-15 Uhr) oder: barbara.kempnich[at]ekir.de 

Diese Veranstaltungsübersicht kann HIER heruntergeladen werden. Bitte beachten: Sie enthält einen fremden QR-Code, der über den Umweg zu einer fremden Internetadresse wieder auf den Veranstaltungskalender von Praktisch-Glaube führt und mit einem Tracking-Code versehen ist. 

(foto: irle/he)

Offene Mutterhauskirche

Stille und Andacht in der Mutterhauskirche
immer montags, dienstags, donnerstags und freitags in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Ökumenische Andachten (für mehr Infos bitte klicken)
Wer mitten im Alltag zur Ruhe finden will, ist herzlich zu den Abendandachten jeden dritten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr eingeladen.

Ökumenische Taizé-Andacht oder Andacht nach der IONA-Liturgie 
jeden Mittwoch um 18.00 Uhr 

Friedensgebet
jeden Donnerstag um 18.00 Uhr 

Herzensgebet in Haus Tabea 
Der Weg des Herzens – Das Herzensgebet ist eine alte christliche Meditationsform. Man kann dabei nichts falsch machen. Man sorgt für eine halbe Stunde Ruhe und schließt die Augen. Dann spricht man innerlich immer wieder ein bestimmtes bedeutungsvolles Wort, zum Beispiel ‚Liebe‘ oder ‚Gott‘. Dabei verbindet sich dieses Wort mit dem Atemrhythmus und holt einen immer wieder von Gedankenausflügen, Assoziationen und Stressattacken zurück. Nach dieser halben Stunde ist man erholt und frisch, oder man weiß genauer, was man braucht. Möglicherweise hat man auch etwas von der Nähe Gottes gespürt. Die meisten finden es hilfreich, das Herzensgebet in einer Gruppe zu praktizieren. Die Treffen finden vierzehntägig am Freitag um 17.30 Uhr in Haus Tabea, Zeppenheimer Weg statt. Herzlich willkommen! Mehr Infos bei: Pfarrerin Dr. Katrin Stückrath, Tel. 0172-2658747, stueckrath@kaiserswerther-diakonie.de

Jeden ersten Sonntag im Monat findet in der Mutterhauskirche um 18.00 Uhr ein Gottesdienst statt, zu dem die Gemeinde herzlichst eingeladen ist. – Ob diese besondere Form etwas ist, das Ihrer Seele guttut? Probieren Sie es aus! 

Die Schwesternbetstunde ist ein stiller, liturgischer Abendmahlsgottesdienst, der in seinem Grundbestand auf Theodor Fliedner zurückgeht, der wiederum von Herrnhuter Traditionen inspiriert war. Er wird von allen Diakonissen, wo sie sich auch befinden, am 1. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr gefeiert. Der Wortlaut wurde immer wieder behutsam überarbeitet, immer mit dem Bemühen, den Rhythmus der Sprache und den gehobenen Stil zu erhalten.

Es ist ein reicher, dichter Text. Jedes Mal wird man von einem anderen Gedanken berührt. Eine Bitte ist zum Beispiel, Gott möge uns „vor unseligem Großwerden und unnötiger Verlegenheit“ bewahren. Das ist klug, was das Miteinander in einer Gemeinschaft angeht, und so viel schöner formuliert, als es die psychologischen Kategorien können. – Dies ist nur eine von vielen Perlen seelsorglicher Weisheit der Betstunde!

Mit den Liedern aus dem Evangelischen Gesangbuch und der Lesung aus den vorgeschlagenen Texten des Sonntags fügt sich die Betstunde ins Kirchenjahr ein.

Inhaltlich geht es zuerst um das Ankommen bei Gott und bei sich selbst, was in einem knappen Schuldbekenntnis und dem Zuspruch der Vergebung mündet. Es folgt die Schriftlesung. In der Fürbitte – ein großer Block – wird zunächst namentlich für einzelne Schwestern und um Wachstum der Schwesternschaft gebetet. Ein seelsorglicher Teil bittet dann um Bewahrung vor Fehlentwicklungen in der Gemeinschaft. Es folgt ein christologisches Bekenntnis, das die Gemeinschaft an den zentralen Glaubensinhalt erinnert und zurückbindet.

Dann kommen Bitten für die Leitung der Kaiserswerther Diakonie und der Schwesternschaft, und danach Bitten für die diakonischen Arbeitsgebiete. Dabei werden die Menschen, für die zu sorgen ist - Alte und Kranke, Menschen mit Behinderungen und psychischen Störungen - liebevoll in den Blick genommen. Auch die hoch betagten Mitschwestern sind Teil des diakonischen Auftrags. Schließlich öffnet sich der Blick für Kirche und Welt: Um Frieden unter den Religionen wird gebetet, um Frieden unter den Völkern, schließlich für die anderen Mutterhäuser und geistlichen Gemeinschaften.

Nach einem Lied folgt die Abendmahlsfeier, in der Regel nach der Agende der Unierten Kirchen. Brot und Wein werden zur Intinktion (Anm.d.Red.: Dabei wird nicht aus dem Abendmahlskelch getrunken, sondern die Hostie wird in Wein oder Traubensaft eingetaucht.) durch die Sitzreihen gereicht. Dazu spielt die Orgel. Die Atmosphäre ist sehr gesammelt. Man geht nach diesem Gottesdienst gefasst und gestärkt in den Sonntagabend.
Wer diese Erfahrung teilen möchte, ist sehr herzlich willkommen.
(Pfarrerin i.R. Renate Biebrach)

(foto: b.henter)