12. Dezember:

Diese Gruppe von Musikern ist im Museum des ehemaligen Klosters San Martino in Neapel zu sehen. Hier wurden edle Stoffen und echter Schmuck verwendet, die Trachten sind alle unterschiedlich, und die Gesichtsausdrücke lebensecht! In einer neapolitanischen Krippe ist im Gefolge der Heiligen Drei Könige oft eine Karawane zu sehen, die von Musikern begleitet wird.

 

Puppen: Musikergruppe, aus Holz und mit orientalischen Kostümen aus edlen Stoffen, Turbane 

(Bildrechte: Beate Henter) 


11. Dezember:

Die Krippe der Bahnhofsmission Köln befindet sich direkt am Bahnsteig. Die „ Heilige Familie“ wird symbolisch als Flüchtlingsfamilie dargestellt. Die Figuren sind aus Künstler-Modelliermasse gefertigt, und die Kulisse hat ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Bahnhofsmission, der früher Entwicklungshelfer in Afrika war, entworfen. In dem Jahr, als diese Fotos entstanden, war die Darstellung „coronamodifiziert“: alle Personen tragen Masken.

 

Figuren der Kölner Bahnhofsmissionskrippe, Modelliermasse

(Bildrechte: Beate Henter) 


10. Dezember:

Die Ethnografische Abteilung des Museums in Cádiz zeigt die traditionellen Handpuppen von „Tía Norica“, ein schönes Beispiel für das Brauchtum im Cádiz des 19. und 20. Jahrhunderts: Mitte des 18. Jahrhunderts förderte die wachsende Begeisterung für Theater und Holzschnitzerei die Entwicklung des Puppenspiels. Der Künstler Pedro Montenegro eröffnete ein Theater in Cádiz. Seine bekanntesten Stücke zeigten die Figur der Tía Norica (Tante Norica), die den Stücken und dem Theater ihren volkstümlichen Namen gab. Im Repertoire war auch die Weihnachtsgeschichte, und sogar der Text des Theaterstücks ist erhalten: Ein Zenturio kündigt König Herodes die Ankunft dreier „caballeros“ an.

 

Theaterkulisse mit Herbergstür und drei Puppen

 

aufgeschlagenes Textbuch

(Bildrechte: Beate Henter) 


9. Dezember:

In der Weihnachtskrippe der Kathedrale von Málaga wartet Maria ziemlich erschöpft, während Josef im Hintergrund nach einer Unterkunft fragt. Auch der Esel scheint die Pause sehr nötig zu haben.  

 

Krippenszene: Ein bepackter Esel steht an einer Mauer.Die schwangere Maria sitzt erschöpft am WEgrand, während Josef nach einer Unterkunft fragt.

(Bildrechte: Beate Henter) 


8. Dezember: 

Das ehemalige Kloster San Martino in Neapel liegt auf dem Hügel Vomero. Es wurde zum Museum umgestaltet und 1867 für die Öffentlichkeit freigegeben. Das Museum ist auch über die Grenzen Italiens hinaus für seine Sammlung neapolitanischer Krippen bekannt. Ihre stärkste Entwicklung hat die geschnitzte Krippe im 18. Jahrhundert vor allem in Neapel erfahren, wo Adelsfamilien Wettbewerbe um die prunkvollste Krippe veranstalteten. Sie verwendeten edle Stoffen und echten Schmuck und widmeten ihren Kunstwerken ganze Räume. Sehen Sie sich nur den detailreich gestalteten Fuß dieses „Weisen aus dem Morgenland“ an! Insgesamt ist die Figur etwa 60cm hoch.

 

Krippenfigur eines der drei Weisen, aus Holz und verschiedenen Stoffen 

(Bildrechte: Beate Henter)


7. Dezember:

Krippe in der Stadtkirche Kaiserswerth. Sie ist eine Spende.

 traditionelle Krippenfiguren aus Holz auf dem Altar

(Bildrechte: Beate Henter)


6. Dezember:

Málaga beherbergt mehr als 80 Krippen, die in Kirchen, auf Plätzen und in Kulturzentren verteilt sind und während der Weihnachtszeit besichtigt werden können. Im „Museum Málaga“ sind zehn Dioramen von verschiedenen Erbauern zu bewundern, die oft die biblische Geschichte in das Leben der Menschen einbetten und ganz familiäre Szenen zeigen. So wie hier: Josef küsst den Bauch seiner schwangeren Frau Maria. 

 

Familienszene: ein werdender Vater küsst den Bauch seiner schwangeren Frau

(Bildrechte: Beate Henter)


5. Dezember:

Auch diese Szene stammt aus der Weihnachtskrippe in der Kathedrale von Málaga. Zacharias steht in der Tür, als Maria und die sichtbar schwangere Elisabeth sich wiedersehen.

 

ein alter MAnn steht in einer Haustür. Vor dem Haus zwei Frauen, die sich freuen, sich zu begegnen.

(Bildrechte: Beate Henter) 


4. Dezember:

Wo es eine Volkszählung gibt, da ist viel los; die Menschen wollen unterhalten werden! Und so wird in dem Städtchen der Weihnachtskrippe in der Kathedrale von Málaga auch getanzt.

 

Krippenszene: Musiker und eine Tänzerin, im Vordergrund Schafe

(Bildrechte: Beate Henter)


3. Dezember:

Ab 1947 wurde in den Ruinen von St. Kolumba in Köln die Marienkapelle „Madonna in den Trümmern“ errichtet. Jedes Jahr ist die Kapelle Teil des Kölner Krippenwegs. In der Nähe der Krippe befindet sich das Taufbecken mit der Darstellung der Taufe Jesu. Es wirft einen faszinierenden Schatten. 

 

Taufbecken mit KErze, an der Wand ein Schattenwurf eines Mannes, der einen anderen MAnn tauft

(Bildrechte: Beate Henter)


2. Dezember:

Die "Städtische Krippe Málaga" wird jedes Jahr im Rathaus von Málaga aufgebaut. Sie umfasst eine Fläche von 150 Quadratmetern und besteht aus über 500 Figuren. Auch hier gibt es viele Szenen, die Bezug auf das Leben in Málaga nehmen, zum Beispiel die Seefahrer, die nach Hause zurückkehren, während im römischen Theater in der Nähe Gladiatorenkämpfe stattfinden und eine wohlhabende Dame das Nichtstun genießt.  

 

Krippe mit antikem Theater, Soldaten und einer Römerin

 (Bildrechte: Beate Henter)


1. Dezember:

Die Weihnachtskrippe in der Kathedrale von Málaga, die von der „Asociación Belenista de Málaga La Alcazaba“ geschaffen wurde, feierte 2024 ihr zehnjähriges Bestehen mit einer einzigartigen biblischen Darstellung. Auf einer Fläche von fast 70 Quadratmetern kann man verschiedene Szenen der Weihnachtgeschichte betrachten, die sich in dieser sorgfältig gestalteten und mit vielen Einzelheiten versehenen Stadt abspielen. Um die Verkündigungsszene zu entdecken, muss man schon genau hinsehen! 

 

Gesamtansicht der Krippenlandschaft

 

Ausschnittvergrößerung mit Verkündigungsszene

(Bildrechte: Beate Henter)

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