Das Presbyterium lädt sehr herzlich ein zur Entpflichtung von Pfarrerin Felicitas Schulz-Hoffmann und Pfarrer Jürgen Hoffmann im Gottesdienst am 29. Juni um 15.00 Uhr in der Tersteegenkirche sowie zum anschließenden Empfang in den angrenzenden Gemeinderäumen.

Im Anschluss an den Gottesdienst möchten wir unserem Pfarrerehepaar für seine Tätigkeit danken und beiden für ihren Ruhestand alles Gute und Gottes Segen wünschen. Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt sein. Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung, wenn Sie teilnehmen werden und ob Sie vielleicht sogar ein Grußwort sprechen möchten!

Bitte melden Sie sich bei Frau Wagener im Gemeindebüro Tersteegenkirche persönlich oder telefonisch unter 43 41 66 (dienstags von 9.00 bis 16.00 Uhr, sowie mittwochs und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr) an. Sie können auch eine E-Mail an tersteegenkgm[at]evdus.de schreiben. 

Danke, Pfarrerehepaar Hoffmann! 

Am Sonntag, 29. Oktober 2000 wurden Pfarrerin Felicitas Schulz-Hoffmann und Pfarrer Jürgen Hoffmann in die Pfarrstelle der (nun ehemaligen) Tersteegen-Kirchengemeinde in einem Festgottesdienst eingeführt. Als damaliger Vorsitzender des Presbyteriums und Prädikant (damals Predigthelfer) stellte ich diese Einführung unter die Zusage, die Gott jedem gibt, der ihm vertraut: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch; ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit“ Jes. 41,10.

Zur Einführung schrieb unser Pfarrerehepaar im Gemeindebrief: „Sie und wir wissen nicht, was uns die Zukunft bringen wird, aber wir wissen, dass uns einer in seinen Händen hält. Aus diesem Vertrauen auf Gott heraus leben wir und möchten Sie ermutigen, sich auf den Weg Gottes mit uns zu verlassen.“

Nun geht dieser gemeinsame Weg nach fast 25 Jahren zu Ende. In einem Festgottesdienst in unserer Tersteegenkirche am 29. Juni 2025 wird unser Pfarrerehepaar entpflichtet.

In dieser Zeit habe ich immer wahrgenommen, wie sehr beide aus diesem Vertrauen auf Gott unsere (ihre) Gemeinde geleitet und geprägt haben. Sie haben niemals abstrakt und weltfremd von Gott geredet, sondern Gott im Alltag durch ihr Handeln erfahr- und erlebbar gemacht. Ihre seelsorgerische Zuwendung haben viele von uns als tröstend und segensreich empfunden. Sie haben uns immer wieder zuversichtlich nach vorne schauen lassen.

Beide hatten in ihrer Arbeit unterschiedliche Schwerpunkte, die sich zum Segen unserer Gemeinde ergänzt haben. Pfarrerin Felicitas Schulz-Hoffmann hat immer gerne organisatorische Aufgaben übernommen. Als Vorsitzende oder als stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums haben wir uns abgewechselt. Sie hat hier immer die Übersicht und Kontrolle behalten. Schwerpunktmäßig hat sie sich um die Seelsorge mit Seniorinnen und Senioren und Bewohnerinnen und Bewohner des Tersteegenhauses gekümmert. Begleitet hat sie auch Trauernde in einer Trauergruppe. Hier hat sie Halt und Hoffnung und Zuversicht gegeben.

Der Arbeitsschwerpunkt von Pfarrer Jürgen Hoffmann lag in der Begleitung der Familien-, Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit. Hier und weit darüber hinaus haben wir erlebt, wie sehr ihm die Wirkung von Glaube, Heilung und Segen am Herzen lag und liegt. Beiden lag und liegt ihr Einsatz für die Schöpfung am Herzen. Hier haben sie sich immer engagiert, zusammen mit ihren beiden Söhnen, die nun schon längst „flügge“ geworden sind.

Beide waren auch immer da, wenn Not im Kirchenkreis herrschte: So haben sie sehr oft Vertretungen übernommen. Bis heute hat Pfarrerin Schulz-Hoffmann eine halbe Pfarrstelle in der Oster-Kirchengemeinde inne. Dabei haben sie niemals „ihre“ Pfarrstelle in Tersteegen „vernachlässigt“. Wenn es so schön heißt „zwei halbe Pfarrstellen“, dann haben sie sich eher so eingesetzt, als wären es zwei volle Stellen.

Wir haben das zu oft gerne als selbstverständlich angenommen! So sagen wir, liebe Felicitas, lieber Jürgen, Euch beiden Danke! Bleibt behütet und gesegnet! Ihr wart und seid ein Segen für unsere Gemeinde!
(Horst Gieseler)

(foto: b.henter)

Gemeindeversammlung am 29. Mai -

Das Presbyterium lädt aufgrund der beabsichtigten Reduktion der regelmäßigen Gottesdienste ab 01.07.2025 zu einer Gemeindeversammlung in die Tersteegenkirche, Tersteegenplatz 1, Düsseldorf-Golzheim an Christi Himmelfahrt, 29.05.2025 ab ca. 12.15 Uhr mit folgender Tagesordnung ein:

1. Bericht der Vorsitzenden
2. Reduzierung der regelmäßigen Gottesdienste
3. Vorstellung Pfarrerin im Probedienst Dr. Petra Brunner
4. Verschiedenes

Unsere Gemeinde ist im Aufbruch, Umbau und Neuanfang. Auch die Jugendarbeit wandelt sich. Um diesen Wandel zu gestalten, braucht es engagierte junge Menschen, die Lust haben mit anzupacken und sich einzubringen. Im Dezember 2024 hat das Presbyterium beschlossen, dass wir eine FSJ-Stelle in der Jugendarbeit einrichten möchten, um mit noch mehr Energie und Tatendrang die aktuellen Herausforderungen anzugehen.

Wenn du Lust hast, deine Zeit und Ideen nach deinem Schulabschluss in die Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen zu investieren, ist diese Stelle für dich genau richtig.

Was erwartet dich:

• Deine Ideen können Wirklichkeit in der Kinder- und Jugendarbeit werden
• Begleitung und Anleitung durch Jugenddiakon Jonas Fladerer
• Projekt- und Gruppenangebote
• Mitarbeit auf den Freizeiten Seminare und Vernetzung mit anderen FSJler*innen im Rheinland
• Aktive Mitwirkung in der Gestaltung deiner eigenen Stelle
• Ein Taschengeld von 450€ und 30 Tage Urlaub
• JuLeiCa-Zertifikat und Abschlusszeugnis

Welche Anforderungen gibt es:

• Einige Angebote werden an Wochenenden stattfinden, diese Tage kannst du selbstverständlich ausgleichen
• Offenheit, über Glaubensthemen zu sprechen
• Ein wenig Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
• Im Optimalfall einen Führerschein (aber kein Muss!)

Zeitliche Flexibilität, um auch an Abendterminen regelmäßig teilnehmen zu können.

Ein FSJ dauert mindestens ein halbes Jahr und bei uns maximal ein ganzes Jahr. Dienstbeginn ist planmäßig der 01. September 2025. In der Regel kommt eine wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden auf dich zu.

Bei Interesse melde dich bis zum 14. Mai unverbindlich und formlos bei Jugenddiakon Jonas Fladerer. Gemeinsam klären wir dann alle Fragen und die Formalitäten. Der offizielle Bewerbungszeitraum ist dann der 15. – 31. Mai 2025.

Email: jonas.fladerer[at]ekir.de oder 0152 0339 0554

(Grafik: Evangelische Freiwilligenbörse)

Sehr geehrter Herr Superintendent,

im Namen des Presbyteriums der Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen möchten wir zu dem Artikel in der Rheinischen Post vom 23. Mai 2025 folgende Rückmeldung geben:

Wir würden es im Hinblick auf eine offene Kommunikation sehr schätzen, wenn Überlegungen, die die Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen betreffen, vor Veröffentlichung in der Presse mit uns abgesprochen werden könnten. Da es bisher keine Gespräche bzw. Absprachen mit dem Presbyterium über die Formen möglicher Kooperationen gibt, schafft dies Verunsicherungen in einer Zeit, in der sich die Gemeinde im Auf- und Umbruch befindet.

Mit freundlichen Grüßen
Melanie Stöckl (Vorsitzende) und Anette Lascho (für die Öffentlichkeitsarbeit)

23.05.2025

Der Abschiedsgottesdienst von Jonas Marqardt ist jetzt in unserem Podcast online.

Unter anderem bereits hier zu hören:
https://open.spotify.com/episode/4lv6aWEtZm5W2aWIsk8OQt
https://castbox.fm/episode/Abschiedsgottesdienst-Jonas-Marquardt-am-27.April-2025-id5786790-id802594724?country=de
https://www.deezer.com/de/show/1000577602

Bzw: Einfach auf das Icon mit dem Mikrofon ganz oben auf der Startseite klicken! :-)

Die Lautstärkeregelung war schwierig, aber wir haben unser Möglichstes getan! Ein großes Dankeschön an Alex Hertel fürs Aufnehmen und an Matthias Steinwachs für die Bearbeitung!

Fragebogen an die Gemeindeglieder der Ev. Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen

Bitte nehmen Sie pro Person nur einmal an dieser Befragung teil.

Fragebogen als pdf zum Download

Wenn weitere Gemeindeglieder aus Ihrem Umfeld an dieser Umfrage teilnehmen möchten, können Sie:

• den QR-Code auf der rechten Seite des Fragebogens einscannen und den Fragebogen virtuell ausfüllen
• ein weiteres Exemplar des Fragebogens ausdrucken 

Ausgefüllte Fragebögen können in die Briefkästen der Gemeindezentren eingeworfen oder nach Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen abgegeben werden.

Bitte beachten Sie: Wenn Sie dem QR-Code des Fragebogens einscannen oder unten stehendem Link nutzen, um online an der Befragung teilzunehmen, werden Sie zur Umfrageseite bei Google weitergeleitet. Ihre personenbezogenen Daten (z.B. Ihre IP-Adresse) werden somit an Google übermittelt. Auf die Datenschutzerklärung der Gemeinde (www.praktisch-glaube.de) und auf die Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen von Google (https://policies.google.com) wird hingewiesen.

Link zur Onlineumfrage bei Google

Das Presbyterium lädt sehr herzlich ein zur Entpflichtung von Pfarrer Jonas Marquardt im Gottesdienst am 27. April um 9.45 Uhr in der Stadtkirche sowie zum anschließenden Empfang im Gemeindehaus Fliednerstraße 6. 

„Das Fleisch kommt nicht zum Ziel. Aber Gott kommt in Christus mit uns zum Ziel.“ (Römer 7)
Selten ist mir ein theologischer Zusammenhang aus einer Predigt so quer und fremd und zugleich so einprägsam haften geblieben wie anno dazumal im späten Frühjahr 2002, als Jonas Marquardt sich anschickte, als „Anfänger“ in Sachen Gemeinde die Kanzel der Stadtkirche mit einer faszinierenden „altneuen“ Sprachgewalt zu erobern.

Es war die Bewerbungseinheit, die im Zusammenhang mit Katechese und Gespräch den Ausschlag für die Zusage gab: Dieser junge, hochgewachsene, gutaussehende, dynamische Mann soll und wird die Pfarrstelle an der Stadtkirche in jeder Hinsicht ausfüllen. Nicht nur mit einer zweifellos „kräftigen“ Singstimme, sondern auch mit einem unbändigen Willen, sich mit Haut und Haar und allen verfügbaren Kräften in sämtliche Arbeitsbereiche einer Gemeinde zu begeben und das Evangelium von Jesus Christus in seiner ihm eigenwilligen Art und Weise zu verkünden: intellektuell auf höchstem Niveau, mit anspruchsvollen Wortschöpfungen und Wendungen, mit unverkennbar konservativ-pietistischem, zuweilen auch barthianisch geprägtem Einschlag und zugleich modern aufgeklärt und sämtliche geistesgeschichtlichen Entwicklungen und Erkenntnisse integrierend, mit viel innerer persönlicher und christologisch gegründeter entflammter Glut und einem nie versiegenden Gedankenreichtum.

Über 20 Jahre haben wir auf vielfältige und immer neue Weise in Wort und Tat erlebt, wie lebendig, zuversichtlich und tröstlich der Glauben an Jesus Christus ist und sein kann. Diese Mitte hat uns verbunden und etliche Sternstunden beschert: in Gottesdiensten von Kita, Grundschulen, Gymnasien, wenn wir das Leben begrüßen, seine hochzeitliche Mitte feiern oder verabschieden, sonntagsmorgens, in Seminaren, Gebets- und Bibelstunden, bei Vorträgen und Beiträgen in Rundfunk und Podcasts, bei der Stadtakademie, auf YouTube oder im Domradio, bei zahlreichen Festen wie „200 Jahre Stadtkirche“ und Feiern wie beim Lutherjubiläum 2017, in Schützenzelten, bei den Johannitern, bei der Telefonseelsorge, in und bei großen Konzerten, zuweilen auch in kargen Zeiten wie dem Coronaweihnachten in der Kaiserpfalz oder in kleinteiliger Gremienarbeit und Ausschüssen. Vermutlich werden viele hier noch mindestens 100 andere Kontexte benennen können, in denen Jonas Marquardt einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Persönlich unvergesslich sind mir unsere von Jahr zu Jahr intensiveren Überlegungen zur Konfirmanden- und Jugendarbeit, mit der jährlich wiederkehrenden einwöchigen charismatischen „Auszeit“ mit knapp 100 Jugendlichen in Bad Berleburg. Mag sein, dass es mit dem Reich Gottes auf dieser Welt nicht allzu weit her ist und auch die von Jesus genannte „Senfkorngröße“ (Markus 4, 30-32) schon ein Maximum markiert: Ab und an werden uns dann doch kleine nahezu „himmlische“ Einblicke gewährt und bei diesen gemeinsamen Unternehmungen im Gefolge Jesu Christi sind uns gleich mehrere solcher Momente geschenkt worden. Stellvertretend für diese geschwisterliche Verbindung sei hier ein Lied genannt, das uns über Jahre wie ein Cantus Firmus begleitet hat: „In Christ alone my hope is found…“ In der Diktion von Jonas Marquardt:

„An Christus mache ich mich fest! /
Er gibt mir Sicherheit und Halt,
weil er sich nicht erschüttern lässt /
von Sturm und Flut, heiß oder kalt.
Wie hoch und tief sein Friede geht! /
Wie meine Angst durch ihn verweht!
Mein Tröster, der mich nie verlässt: /
An Christus mache ich mich fest!“

Diese enge Verbindung zu Jesus Christus möge ihn nun auch bei der neuen Aufgabe als Theologischer Vorstand der Kaiserswerther Diakonie begleiten. Im Gefolge Fliedners, dessen Leitmotiv am heutigen Mutterhaushotel in Stein gemeißelt bis heute sichtbar verkündet: „Er muss wachsen, ich muss abnehmen.“ (Johannnes 3,30). Ein Diätprogramm, bei dem es bekanntlich nicht um Pfunde geht, sondern darum, Jesus groß zu machen. Dazu wünschen wir ihm von Herzen weiterhin viel Kraft, Gottes Geist und Segen. Verbunden mit dem Ausblick, den Martin Luther einmal in einem seelsorgerlichen Brief an Philipp Melanchton im August 1521 formuliert hat: „Esto peccator et pecca fortiter, sed fortius fide et gaude in Christo, qui victor est peccati, mortis et mundi!“ „Sei ein Sünder und sündige kräftig, aber glaube noch stärker und freue dich in Christus, welcher der Sieger ist über die Sünde, den Tod und die Welt!“

Mit großem Dank für alles Wirken und Tun und im Namen des Presbyteriums,
Pfarrer Daniel Kaufmann

(foto: b.käppele)

Osterfahrplan 2025

Wo geht's hier nach Ostern?

Alle "Verbindungen" auf einen Blick gibt es auf einen Klick im  Beitrag (nicht auf der Startseite) zum Download!   

(grafik: pfeffer)

Am 16. Februar fand nach dem Gottesdienst in der Stadtkirche die erste Gemeindeversammlung der nun fusionierten Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen statt. Zunächst einmal stellte sich das Presbyterium der Gemeinde vor. Eine Kurzvorstellung aller Mitglieder können Sie im Gemeindebrief und auf unseren Webseiten nachlesen.

In den kommenden Monaten werden die bisherigen fünf Pfarrer und Pfarrerinnen der Gemeinde aus ihrem Dienst ausscheiden. Die Presbyteriumsvorsitzende Frau Stöckl erläuterte den aktuellen Stand der Pfarrstellenbesetzung.

Der Anteil an Pfarrstellen in der Gemeinde und damit die Pfarrstellenbesetzung sind abhängig von der Anzahl der Gemeindeglieder. Bereits nach aktuellen Voraussetzungen wird es für die Gemeinde von derzeit drei Pfarrstellen künftig mindestens eine Pfarrstelle weniger geben. Vor Ausschreibung einer Pfarrstelle muss ein Antrag auf Wiederbesetzung über die Superintendentur des Kirchenkreises beim Landeskirchenamt gestellt werden, ein Weg, den jede Gemeinde einzuhalten hat. Der Antrag auf Freigabe zur Wiederbesetzung der Pfarrstelle von Pfarrer Marquardt wurde bereits auf den Weg gebracht. Bis zu einer Klärung der Pfarrstellenbesetzung wird die pfarramtliche Versorgung mit Unterstützung einer Vertretung, durch eine Pfarrerin im Probedienst, und gegebenenfalls noch durch einen Pfarrdienst im Übergang sichergestellt.

Das Presbyterium denkt über Möglichkeiten nach, weitere Stellen in der Gemeinde mit ordinierten Personen wie Diakonen oder Gemeindepädagogen zu besetzen.

Herr Dr. Lichtner informierte die Gemeinde im Folgenden über das Programm „Eine Gemeinde 2028“ des Kirchenkreises Düsseldorf. Das Programm sieht im Wesentlichen eine strukturelle Veränderung durch die Auflösung der derzeit 16 Kirchengemeinden bis 2027 vor. An ihre Stelle soll eine neue Körperschaft des öffentlichen Rechts als organisatorische Einheit treten, die dem derzeitigen Kirchenkreis entspricht. Lokale und direkte Steuerungsmöglichkeiten wie Gestaltung des geistlichen Lebens, Budgetplanung und Vermögensverwaltung, Bestimmung der Mitarbeiterstruktur und viele andere auf die Gestaltung gemeindlichen Lebens gerichtete Entscheidungsbefugnisse gingen damit verloren.

Das Presbyterium der Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen glaubt an eine funktionierende und lebendige Gemeinde vor Ort, die sich dem Kirchenkreis Düsseldorf zugehörig fühlt und gerne mit anderen Gemeinden und kirchlichen Organisationen zusammenarbeitet, dabei aber selbstständig bleiben möchte. Es sieht die Gefahr, dass ansonsten die Bindung der Gemeindeglieder verloren geht, ebenso das ehrenamtliche Engagement. Schon im September 2024 haben die Kirchengemeinden Kaiserswerth und Tersteegen ihre Stellungnahmen zum Vorhaben des Kirchenkreises formuliert, die Sie auf den Webseiten nachlesen können. Frau Stöckl wies darauf hin, dass in den Prozess auf Kirchkreisebene aufgrund unserer Anmerkungen und Kritikpunkte Bewegung gekommen ist.

Frau Kähler stellte als letzten Punkt der Tagesordnung einen Gemeindefragebogen vor, der dem aktuellen Gemeindebrief beiliegt. Das Presbyterium hofft auf eine rege Beteiligung der Gemeinde, um Ideen gemeindenah umzusetzen.

Den Fragebogen erhalten Sie auch in den Gemeindebüros und bei Veranstaltungen sowie auf den Webseiten und finden dort auch einen QR-Code, der Sie zu einer Online-Umfrage bei Google führt. Die Pfarrer der Gemeinde und das Presbyterium bitten die Gemeinde, die anstehenden Veränderungen mit Geduld mitzugehen und sie im Gebet zu begleiten, damit die Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen weiterhin eine lebendige Gemeinde bleibt!

Im Übrigen werden wir Sie auf unseren Webseiten zeitnah über die aktuellen Entwicklungen informieren.

Segensgottesdienst mit Konfirmations-, Tauf- und Trau-Erinnerung

Geben Sie bitte bei der ANMELDUNG an, mit wievielen Personen Sie am 23. März kommen möchten! Sie erhalten keine Tickets, Ihre Angaben helfen uns aber sehr bei der Planung der Feier. Vielen Dank!

Unter "Bedürfnisse" können Sie gern schon jetzt vermerken, ob Sie eine Erinnerungsurkunde wünschen. Dafür ist es erforderlich, dass Sie Ihren vollständigen Namen vermerken und das Jubiläum angeben, welches Sie feiern!

Beginn ist um 11.00 Uhr in der Tersteegenkirche, Tersteegenplatz 1

(foto: be.henter)

In der Ev. Kirchengemeinde Kaiserswerth-Tersteegen findet am 16.02.2025 nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadtkirche Kaiserswerth um 9.45 Uhr eine Gemeindeversammlung im Gemeindezentrum Fliednerstraße 6 statt.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Begrüßung
2. Festlegung der Tagesordnung
3. Vorstellung Presbyterium
4. Pfarrstellenbesetzung
5. Sachstand Eine Gemeinde 2028
6. Vorstellung Gemeindefragebogen
7. Verschiedenes

Nach dem Ende der Versammlung sind alle zu einem Imbiss eingeladen!

Podcast aus der Tersteegenkirche -

Anfang 2024 hatten wir mit unserem Podcast begonnen, und mittlerweile hat sich der auch langsam aber stetig eingespielt. Kürzlich hat auch Pfarrer Jürgen Hoffmann sein eigenes Aufnahmegerät erhalten (ja, gut Ding will Weile haben). Damit wird er dann unter anderem seine „Spirituellen Impulse“ hörbar machen, auch andere Gedanken zu Gehör bringen – oder auch mal für mich den sonntäglichen Gottesdienst mitschneiden, falls ich mal nicht da bin, damit ich später die Predigt online stellen kann. Sollten Sie also mal eine Predigt verpasst haben oder noch einmal in Ruhe hören wollen: Kein Problem, die finden Sie bereits rund eine Stunde später nach Ende des Gottesdienstes auf unserem Kanal.

Wie wir das machen? Unsere Kirche ist ja mit Mikrofonen und Pfarrerin/Pfarrer sind mit Headsets ausgerüstet, die über eine Anlage (genau, das ist die hinten neben der Tür [in der Tersteegenkirche]) gesteuert werden. Und an diese Anlage wird dann während des Gottesdienstes ein kleines Aufnahmegerät angeschlossen, mit dem nicht nur die Predigt, sondern der gesamte Gottesdienst aufgenommen wird. Zu Hause in meinem Studio schneide ich dann die Predigt heraus, bearbeite den Klang noch etwas nach und stelle sie für alle online. Als besonderen „Service“ können wir so auch schon mal auf Wunsch die Aufzeichnung einer Taufe an die stolzen Eltern, Verwandten und Paten als bleibende Erinnerung weitergeben. Was gerne angenommen wird, wie wir immer wieder feststellen durften.

Und auch das erste Lied der Tersteegen-Kantorei hat es bereits in unseren Podcast geschafft. Zwar nicht in CD-Qualität, da unsere Mikrofone nur in Mono aufzeichnen, aber trotzdem hörenswert. Hier sind uns allerdings durch das Urheberrecht Grenzen gesetzt – neuere Werke dürfen wir da nicht zu Gehör bringen. Die Kantorei probt übrigens immer donnerstags von 19.30 bis 21.30 Uhr. Schauen Sie doch mal vorbei, wenn Sie Spaß am Singen und „etwas Stimme“ haben, unsere Chorgemeinschaft kann immer Verstärkung brauchen.

Von unserer Podcast-Reihe „Lesen, Leben, Literatur“ sind inzwischen weitere Folgen erschienen. Elisabeth Lacis stellte da die Bücher „Amrum“ und „Frau Shibatas geniale Idee“ vor. Weitere Folgen sind bereits in Vorbereitung. Haben Sie auch ein Lieblingsbuch, das Sie präsentieren möchten? Kontaktieren Sie uns einfach.

Aktuell können Sie unseren Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Podcast.de, Radio. de, Castbox und auf unserer Webseite hören, weitere Apps und Plattformen werden nach und nach folgen. Nutzen Sie die Linkliste. Haben Sie Fragen dazu? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Wir freuen uns darauf, Sie als Hörer unseres Podcasts begrüßen zu dürfen Haben Sie vielleicht auch selber interessante Themen, Erfahrungen und Gedanken, an denen Sie die Gemeinde teilhaben lassen möchten? Sie sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen, sprechen Sie uns einfach an.

Text: Matthias Steinwachs

Die Link-Liste:

Spotify: https://open.spotify.com/show/6vXDdMeESD8TTrxNgqcnVF

Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/us/podcast/ev-tersteegen-kirchengemeinde-d%C3%BCsseldorf/id1725351710

Radio.de: https://www.radio.de/podcast/ev-tersteegen-kirchengemeinde-dusseldorf

Podcast.de: https://www.podcast.de/podcast/3388900/ev-tersteegen-kirchengemeinde-duesseldorf

Castbox: https://castbox.fm/channel/Ev.-Tersteegen-Kirchengemeinde-D%C3%BCsseldorf-id5786790?country=de

Festlicher Gottesdienst zur Fusion der Evangelischen Kirchengemeinde Kaiserswerth und der Evangelischen Tersteegen-Kirchengemeinde -

Anlässlich unserer Fusion laden wir alle Gemeindeglieder herzlich zum gemeinsamen Gottesdienst am 12. Januar um 11.00 Uhr in die Tersteegenkirche ein. In diesem Gottesdienst werden die Presbyteriumsmitglieder der ehemaligen Tersteegengemeinde ins gemeinsame Presbyterium aufgenommen.

Anschließend möchten wir gerne bei einem Glas Sekt mit Ihnen diesen besonderen Anlass feiern. Am 12. Januar wird es deswegen nur in der Tersteegenkirche einen Gottesdienst geben. Alle anderen Gottesdienste entfallen an diesem Sonntag.

Das gesamte Presbyterium stellt sich am 16. Februar in einem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadtkirche in Kaiserswerth um 9.45 Uhr vor. Im Anschluss an diesem Gottesdienst wird es eine Gemeindeversammlung geben. 

(foto: goetz)