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Wer betet, nimmt teil. Trägt die Last der Menschheit mit. Stellt sich auf die Mauer der Wächter, die nach Friedensboten ausschauen. Bleibt an der Seite Gottes und sucht mit ihm danach, wie das Gute, wie der Ratschluss des Heiles sich in unserer Zeit durchsetzen lässt. Betende Menschen sind also auf einzigartige Weise aktiv und verantwortlich als Welt- und Zeitgenossen.

Darum bitten wie Sie, sich mit einzulassen auf die vielen Anliegen, die unsere Gegenwart uns aufträgt! Werden Sie zeitgenössisch! Tun Sie mit bei dem, was die Welt braucht! Beten Sie mit!

In der Stadtkirche: in der Regel am letzten Freitag im Monat um 17.30 Uhr. Kontakt: Pfarrer Jonas Marquardt, Tel. 40 02 14.

In der Tersteegenkirche: in der Regel an jedem Donnerstag um 12.30 Uhr. Kontakt: Pfarrer Jürgen Hoffmann, Tel. 43 11 30.

In der Mutterhauskirche: Das Herzensgebet als jahrhundertealte christliche Meditationsform hat Heimat in der Mutterhauskirche gefunden. Diese Andacht der Kaiserswerther Schwesternschaft, immer am 2. und 4. Freitag im Monat um 18.00 Uhr, ist offen für alle, die Stille gemeinsam erleben möchten. Man kommt nach Möglichkeit zwischen 17.30 und 17.55 Uhr an. Hinten in der Kirche gibt es einen Tee und wer zum ersten Mal da ist, bekommt nach Wunsch Information. Kurz vor 18 Uhr setzen wir uns leise in den Stuhlkreis vor dem Altar. Auf das Glockenläuten folgt ein kurzer biblischer Impuls. Nach 20 Minuten wird die Stille beendet mit einem Händedruck und dem Vaterunser. Manche gehen dann still nach Hause, andere suchen das Gespräch, den Austausch miteinander. Die Erfahrung dieser Stille schenkt Ruhe und Freiheit im Alltag, so oft man sich dafür Zeit nimmt. Kontakt: Sr. Renate Biebrach, biebrach [at]kaiserswerther-diakonie.de

(foto: gep/lotz)